über Rebsorten

über Rebsorten2021-11-26T21:35:16+01:00

Souvignier gris: fruchtig oder burgundisch?

SORTENEIGENSCHAFTEN UND STELLSCHRAUBEN IM KELLER
Autor Wolfgang Renner
Souvignier girs

Laut Mehrfachanträgen 2023 stehen in Österreich 66 Hektar der Rebsorte Souvignier gris. Diese erweist sich als vielseitige Vertreterin aus der Gruppe
der pilzwiderstandsfähigen Rebsorten (PIWI). Aktuelle Veredelungszahlen lassen einen weiteren Anstieg der Fläche erwarten. Mehrjährige Erfahrung im
An- und Ausbau aus der Steiermark zeigt die Eigenschaften dieser Sorte.

Die Piwi-Rebsorte Souvignier gris (Aussprache: Suvinje grie) wurde 1983 von Norbert Becker (1937 – 2012) im staatlichen Weinbauinstitut Freiburg im Breisgau (D) gezüchtet. Ursprünglich ging man von der Elternschaft Cabernet Sauvignon x Bronner aus. Eine Genom-Analyse widerlegte allerdings diese Annahme. Souvignier gris ist tatsächlich eine Kreuzung aus Seyval Blanc x Zähringer.

Fazit:
Souvignier gris stellt auf jeden Fall einen interessanten Newcomer dar. Die deutsche Züchtung aus dem Weinbauinstitut Freiburg im Breisgau erfreut sich zunehmender Verbreitung in den meisten österreichischen Weinbauregionen. Abhängig von der Beerenreife und der Art der Trauben- und Mostverarbeitung kann diese Rebsorte viele verschiedene Varianten – vom einfachen Qualitätswein bis hin zum exzellenten Qualitätsschaumwein – hervorbringen.
Bisherige Erfahrungen zeigen außerdem, dass Souvignier gris in der Lage ist, das Terroir eines Gebietes oder einer Lage gut abzubilden.

zum Artikel mit Grafiken –  Quelle: Der Winzer 08/2023

29. August 2023|

Neu zugelassene PIWI-Sorten in den Weinregionen Europas

Im Amtsblatt der EU C 222 vom 26.6.2023 wurde eine neue (PIWI-)Sorte für die g.U. “Champagne” zugelassen. Die Sorte Voltis wurde zu den bestehenden sieben Hauptsorten hinzugefügt. Der höchstzulässige Traubenertrag beträgt 15,5 t/ha.

Eine Mitteilung über die Schaffung der neuen deutschen g.g.A. “Großräschener See” wurde im Amtsblatt der EU C 222 vom 26.6.2023 veröffentlicht. Die angebauten Sorten sind die PIWI-Sorten Solaris, Cabernet blanc, Johanniter und Pinotin. Die g.g.A. befindet sich in Brandenburg am Großräschener See, nahe der Grenze zu Sachsen. Der Höchstertrag ist auf 90 hl/ha festgelegt.

Im Amtsblatt der EU C 230 vom 30.6.2023 wurde die Zulassung neuer Sorten (PIWI) für die g.g.A. “Pays d’Hérault” (bei Montpellier) erteilt. Insgesamt wurden 17 neue PIWI-Sorten aufgenommen und 18 alte Sorten, die nicht mehr verwendet werden, entfernt. Die neu zugelassenen PIWI-Sorten sind Artaban N, Bronner B, Cabernet blanc B, Cabernet Cortis N, Floreal B, Johanniter B, Monarch N, Muscaris B, Pinotin N, Prior N, Saphira B, Sauvignac B, Solaris B, Soreli B, Souvigner gris B, Vidoc N und Voltis B.   (N=Noir, B= Blanc)

Jiří Sedlo, 18. 7. 2023

21. Juli 2023|

PIWI-Rebsorte Calardis Musqué erhält Sortenschutz

csm_PI2023-2_Bild1_Calardis_Musque_Traube_2abef71cef-Download Webseite JKIDie am Julius Kühn-Institut gezüchtete weiße Rebsorte mit angenehmen exotischen Fruchtaromen ist resistent gegen mehrere Schaderreger.

(Siebeldingen) Rebenzüchtung braucht seine Zeit. Das gilt auch und ganz besonders für die neue Rebsorte Calardis Musqué. Gekreuzt wurde sie bereits 1964 am Geilweilerhof in Siebeldingen aus Bacchus und Seyval Blanc. 59 Jahre später bekam die Entwicklung der Rebenzüchtung am Julius Kühn-Institut (JKI), dem Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, nun den Sortenschutz verliehen.

Calardis Musqué zählt zu den sogenannten PIWI (pilzwiderstandsfähige Rebsorten). Neben mittelstarken Widerstandsfähigkeiten gegen Echten Mehltau, Falschen Mehltau und Botrytis weist sie auch eine hohe Resistenz gegen die Schwarzfäule auf. Diese Eigenschaften führen dazu, dass im Anbau deutlich weniger Pflanzenschutzmittel ausgebracht werden müssen – ein wichtiger Schritt zu einem nachhaltigeren Weinbau und auch für den Ökoanbau essenziell.



copyright Julius-Kühn-Institut

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24. April 2023|

PIWI-Sorten im Rampenlicht von Edy Geiger

Seit dem Jahr 2021, in dem viele Winzerinnen und Winzer nur mit grosser Mühe die Pilzkrankheiten unter Kontrolle halten konnten, ist das Interesse an PIWI-Reben stark gestiegen. Erst recht aufgrund der in Aussicht gestellten Finanzhilfen bei Neuanlagen.   PIWI-Pionier Edy Geiger stellt die aus seiner Sicht vielversprechendsten Sorten vor.

Quelle: Schweizer Zeitschrift Obst + Wein April 2023

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13. April 2023|

PIWI Pedia von Arnold Becker

PIWI-Sorten von A bis Z,   in 3 Teilen

Pilzwiderstandsfähige Rebsorten (Piwis) erfahren derzeit ein gesteigertes Interesse: Forschungen werden intensiviert, Vereinigungen zu diesem Thema gegründet und Pfropfreben mancher Sorten sind in Deutschland auf 3 Jahre hin ausverkauft. Gleichzeitig will die Zusammensetzung des Rebsortenportfolios innerhalb eines Betriebs gut über legt sein. Arno Becker vom DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück möchte mit der Erstellung einer „Piwi-Pedia“ Hilfestellung geben.

Ziel dieses Beitrags ist es, vorhandenes Wissen zusammenzuführen, fortzuschreiben und einen möglichst umfassenden Überblick zu vermitteln. Schließlich werden immer wieder Erkenntnisse über Versuchsserien veröffentlicht, die zwar Teile des Themas darstellen, aber es naturgemäß nicht in der Gesamtheit abbilden können.

Zudem hat der Komplex pilzwiderstandsfähige Rebsorten eine hohe Dynamik, so dass es der Fachliteratur oft schwerfällt, Schritt zu halten.
Bei Züchterangaben werden zudem überwiegend die positiven Attribute in den Vordergrund gestellt.

Quelle: Das deutsche Weinmagazin 14.1.2023  1/2  bis 4

Teil 1 von A – C

Teil 2 von  D – P

Teil 3 von  R – Z

11. April 2023|

Stand der Anbaufläche der PIWI-Sorten in den tschechischen Weinbergen

Am Ende des Weinwirtschaftsjahres 2021/2022 gab es laut Weinbaukartei in der Tschechischen Republik mehr als 17.900 ha Weinberge, von denen fast 900 ha (896 ha) mit PIWI-Sorten bepflanzt waren, d.h. 5,0 %. Die Entwicklung der Anbaufläche der PIWI-Sorten seit 2012 wird annähernd durch eine Wachstumsgerade dargestellt (Abbildung 1). In den letzten zehn Jahren hat sich die Anbaufläche verfünffacht, und jährlich werden etwa 75 Hektar neu bepflanzt.

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6. November 2022|

divico: Assemblagepartner für Pinot noir?

Dass Pinot noir gerade bei ungeübten Weinkonsumierenden aufgrund der relativ hellen Farbe an Zuwendung verliert, ist bekannt. Mit sogenannten Färbertrauben wird dieses Manko teilweise behoben. Nun bringt sich die pilzwiderstandsfähige Sorte Divico als Assemblagepartner ins Gespräch – wegen der Farbe und des olfaktorischen Potenzials.

Pinot noir ist nach wie vor die am häufigsten angebaute Rotweinsorte in der Schweiz. Ihr hohes qualitatives Potenzial wird manchmal durch eine als eher etwas schwach beurteilte Farbintensität geschmälert. In der Schweiz werden Färbertrauben wie Dakapo und Dunkelfelder angebaut, deren Weine in niederprozentiger Assemblage zur Farbverbesserung eingesetzt werden. Mit der von Agroscope entwickelten und 2013 zugelassenen Divico-Rebe, die gegenüber Falschem und Echtem Mehltau sowie Grauschimmel resistent ist, steht eine weitere Sorte zur Verfügung, die sich für diesen Zweck eignet. In einem auf den Agroscope-Versuchsbetrieben in Changins und Pully durchgeführten Versuch wurde eine 10 % Assemblage von Divico mit Pinot noir mit Assemblagen der Rebsorten Dakapo und Dunkelfelder verglichen.

Quelle  Obst- und Weinbau Schweiz
Autor:    Jean-Laurent Spring     Agroscope, Pully

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21. Oktober 2022|

Weinbau braucht neue pilzwiderstandsfähige und stresstolerante Rebsorten, um Klimawandel trotzen zu können

Presseinformation Julius Kühn Institut Nummer 13 vom 12.08.2022csm_PI2022-4_Bild3_LogoGBG2022-RGB_7648ab27c8

Rebenzüchter und -genetiker aus 23 Ländern tauschten sich auf dem vom Julius Kühn-Institut (JKI) organisierten XIII. GBG-Symposium in der Pfalz aus.

(Siebeldingen) Das auf dem Geilweilerhof in der Pfalz angesiedelte Institut für Rebenzüchtung des Julius Kühn-Instituts (JKI) hatte in diesem Sommer (2022) die Ehre, das internationale Symposium zu Rebenzüchtung und -genetik auszurichten. Das „XIII. Symposium for Grapevine Breeding and Genetics“ fand vom 10.-15. Juli in der Jugendstilfesthalle Landau statt. Dazu kamen 180 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 23 Ländern aus Europa und Übersee zusammen, um aktuelle Forschungsergebnisse zu präsentieren und zu diskutieren. Die Veranstaltung findet alle vier Jahre an wechselnden Orten in aller Welt statt. Nächstes Austragungsland nach Deutschland ist 2026 Kroatien. Die Veranstaltungsreihe wurde vor fast einem halben Jahrhundert von den Rebenzüchtern am Geilweilerhof in Siebeldingen ins Leben gerufen, die seit 2008 dem Julius Kühn-Institut angehören.

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12. August 2022|

„Pioneering Wines (PIWIs) – Innovation and Tradition“

Unter diesem Motto trafen sich vom 10.-17. Juli namhafte Züchtungsforscherinnen und -forscher, sowie Akteure aus Züchtung und Veredlung, in der Jugendstilhalle in Landau beim 13. International Symposium on Grapevine Breeding and Genetics.

Die Schirmherrschaft hatte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und die Internationale Organisation für Rebe und Wein, kurz OIV, übernommen. Das engagierte Team des Julis Kühn Instituts organisierte ein abwechslungsreiches und spannendes Programm aus Vorträgen, Diskussionsrunden und Exkursionen, bei dem natürlich auch das Galadinner am Donnerstag Abend nicht fehlen durfte.

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21. Juli 2022|

Peter Morio-Preis für Rebenzüchtung geht an Prof. Dr. Jochen Bogs vom Weincampus Neustadt

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Peter Morio-Preis für Rebenforscher vom Weincampus Neustadt: v.l. Prof. Dr. Reinhard Töpfer (Leiter der JKI-Rebezüchtung), Preisträger Prof. Dr. Jochen Bogs und Dr. Andreas Kortekamp (2. Vorsitzender Förderer und Freunde des Instituts für Rebenzüchtung Geilweilerhof e.V. © J. Fuchs/JKI

Presseinformation des Julius Kühn-Instituts (JKI) – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen Nr. 10 vom 05.07.2022

Der Förderverein des JKI-Fachinstituts für Rebenzüchtung ehrt den Wissenschaftler unter anderem für seine herausragende Forschung zu krankheitsresistenten Rebsorten.

(Siebeldingen) Für seinen herausragenden wissenschaftlichen Beitrag zur Rebenzüchtung wurde Jochen Bogs mit dem Peter Morio-Preis 2022 ausgezeichnet. Prof. Bogs lehrt am Weincampus in Neustadt unter anderem zu Physiologie und Biochemie der Rebe und Traube, Biotechnologie, Rebenzüchtung und Rebenernährung. Seine zahlreichen Publikationen sprechen für seine ausgezeichnete wissenschaftliche Vernetzung im Inland und auch im Ausland. Weltweit ist seine Expertise geschätzt. Verliehen wird der Preis von der Gemeinschaft der Förderer und Freunde des Instituts für Rebenzüchtung Geilweilerhof e.V. Das Institut für Rebenzüchtung am Standort Geilweilerhof in Siebeldingen gehört zum Julius Kühn-Institut (JKI), dem Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen. Überreicht wurde der Preis am 3. Juni im Rahmen der Jahresmitgliederversammlung des Vereins.

In seiner Laudatio ehrte der Leiter der JKI-Rebenzüchtung und Geschäftsführer des Fördervereins, Prof. Dr. Töpfer, Herrn Prof. Bogs für seine Leistungen. Aktuell erforscht Jochen Bogs die Mechanismen, mit denen sich pilzwiderstandsfähige Rebsorten (PIWI) gegen Schadpilze zur Wehr setzen. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Forschung sind die Inhaltsstoffe der Beeren und ihre Einflüsse auf die Traubenqualität. Mit den Rebenzüchtern und Rebenschützern des JKI arbeitet er aktuell im Projekt VITIFIT: „Gesunde Reben im Ökoweinbau durch Forschung, Innovation und Transfer“ zusammen. Weitere gemeinsame Forschungsprojekte sind beantragt.

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18. Juli 2022|

climate change and sustainability are driving forces for changing varieties in a traditional market

Vol.:(0123456789)1 3Theoretical and Applied Genetics
https://doi.org/10.1007/s00122-022-04077-0
REVIEW
A cool climate perspective on grapevine breeding: climate change and sustainability are driving forces for changing varieties in a traditional market
Reinhard Töpfer1 · Oliver Trapp 1
Received: 27 October 2021 / Accepted: 7 March 2022
© The Author(s) 2022
Abstract
A multitude of diverse breeding goals need to be combined in a new cultivar, which always forces to compromise. The biggest
challenge grapevine breeders face is the extraordinarily complex trait of wine quality, which is the all-pervasive and most
debated characteristic. Since the 1920s, Germany runs continuous grapevine breeding programmes. This continuity was
the key to success and lead to various new cultivars on the market, so called PIWIs. Initially, introduced pests and diseases
such as phylloxera, powdery and downy mildew were the driving forces for breeding. However, preconceptions about the
wine quality of new resistant selections impeded the market introduction. These preconceptions are still echoing today and
may be the reason in large parts of the viticultural community for: (1) ignoring substantial breeding progress, and (2) stick-
ing to successful markets of well-known varietal wines or blends (e.g. Chardonnay, Cabernet Sauvignon, Riesling). New is
the need to improve viticulture ́s sustainability and to adapt to changing environmental conditions. Climate change with its
extreme weather will impose the need for a change in cultivars in many wine growing regions. Therefore, a paradigm shift
is knocking on the door: new varieties (PIWIs) versus traditional varieties for climate adapted and sustainable viticulture.
However, it will be slow process and viticulture is politically well advised to pave the way to variety innovation. In contrast
to the widely available PIWIs, competitive cultivars created by means of new breeding technologies (NBT, e.g. through
CRISPR/Cas) are still decades from introduction to the market.
…. read more

Table 1 A collection of 42 resistant cultivars available in Germany and France including the presence of different resistance loci against downy mildew (Rpv) and powdery mildew (Run and Ren) (colour table online)       Side 3

 

8. Mai 2022|

XIII. International Symposium on Grapevine Breeding and Genetics 10.7. bis 17.7.2022

Note: the symposium will be held without the participation of the ISHS

in Landau/Pfalz, Germany

The JKI, Institute for Grapevine Breeding Geilweilerhof is proud to host the XIII. International Symposium on Grapevine Breeding and Genetics in 2022.

Back in the 1970s, Prof. Alleweldt, then head of the Institute for Grapevine Breeding Geilweilerhof in Siebeldingen, Germany, initiated the idea of an international conference as a forum for the dynamic field of grapevine breeding at the time. The idea was to initiate a conference series, that every four years brings together leading scientist in grapevine genetics and breeding at different winegrowing places around the world.

The first meeting took place in September 1973 at Geilweilerhof under the name “International Symposium on Vine Breeding”. Following symposia were held in Bordeaux, Davis and Verona, Siebeldingen, Yalta, Montpellier, Kecskemet, Udine, Geneva, Beijing, and Bordeaux. The 360 participants of the GBG2018 voted for Germany to host the next conference. Now after almost half a century the Congress is coming back again to Geilweilerhof.

The conference takes place in the historic Art Nouveau “Festhalle” in Landau next to the southern wine route in Germany in the beautiful wine region “Palatinate”.

The conference will highlight current research topics in eight sessions and poster presentations on grapevine

  • genetic resources
  • phenotyping
  • biotic stress
  • abiotic stress
  • grape and wine quality
  • big data management
  • breeding
  • novel technologies

A technical tour will comprise excursions to JKI Geilweilerhof, DLR in Neustadt an der Weinstraße, and brings you to experience local wineries and their outstanding wines.

The conference dinner will be located in Annweiler am Trifels, towered by Trifels castle, one of the most important castles of the Middle Ages, where Richard the Lionheart the King of England was imprisoned 1193/1194. Meet your colleagues from all over the world in a picturesque landscape full of historic places. Post-conference tours will lead you to famous wine regions of Germany.

We hope you take the opportunity to make a fresh start after the pandemic and join the conference.

We are looking forward to see you soon in our famous region!

https://gbg2022.julius-kuehn.de/

21. April 2022|
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